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CeBIT 2017: ITK Rheinland präsentiert Digitalisierung zum Anfassen

Sie präsentierte sich fünf Tage lang unter dem Dach des nordrhein-westfälischen Innenministeriums an einem NRW-Gemeinschaftsstand. Der Zweckverband ITK Rheinland hat an drei konkreten Beispielen die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung erlebbar gemacht. Neben einem gezielten Austausch mit
anderen kommunalen Akteuren wie dem Kommunalen Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe, citkomm und dem Dachverband kommunaler IT-Dienstleister stand die Teilnahme am Kommunaltag NRW im Fokus.

Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke hat in seiner Doppelfunktion als Verbandsvorsteher der ITK Rheinland und Beigeordneter der Landeshauptstadt Düsseldorf vergangene Woche zwei Tage lang die CeBIT besucht. Zum Auftakt hat er dem CIO der nordrhein-westfälischen Landesregierung, Hartmut Beuß, den Messestand der ITK Rheinland im Public Sector Park gezeigt. Dabei stand die Zukunft der IT-Landschaft in Nordrhein-Westfalen im Mittelpunkt. Neben dem Besuch von Düsseldorfer Start-Ups der Digitalwirtschaft stand auch ein Termin mit der Bundesdruckerei auf dem Programm. Dort wurde das Self-Service-Terminal live demonstriert, das Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht, selbst biometrische und biographische Daten wie z. B. Fingerabdruck, Unterschrift oder Passbild zu erfassen. Das Terminal beschleunigt die Antragsprozesse in Bürgerbüros und wurde von den Experten der ITK Rheinland im Verbandsgebiet bereits erfolgreich installiert. Es entlastet Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von kommunalen Meldebehörden im Tagesgeschäft von zeitintensiven Routineaufgaben.

Zu den Top-Trends der CeBIT 2017 gehörte auch Artificial Intelligence. „Die Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz ist beeindruckend. Humanoide Roboter wer-den bereits heute in unterschiedlichen Branchen für repetitive Arbeiten eingesetzt und können – wie die CeBIT gezeigt hat – auch menscheln. In Zukunft liegt hier sicherlich viel Potential, um Menschen zu entlasten und ihnen in verschiedenen Lebenssituationen zu helfen“, so Andreas Meyer-Falcke.

Für die ITK Rheinland wurde während der CeBIT vor allem das Interesse an bürgernahen e-Government Lösungen wie dem Mitarbeitendenserviceportal oder dem Kita-Navigator deutlich. „Wir konnten vielversprechende Kontakte zu Kommu-nen außerhalb unseres Verbandsgebiets knüpfen und werden diese Kontakte im Anschluss vertiefen, um auszuloten welche konkreten Möglichkeiten der Zusammenarbeit sich bieten“, so die Geschäftsführer Dr. Bodo Karnbach und Wolfgang Vits. Mit der neuen Strategie der ITK Rheinland ist auch eine Öffnung in Richtung anderer kommunaler Akteure außerhalb des Verbandsgebiets verbunden.

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