Die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister e. V., in der die ITK Rheinland Mitglied ist, begrüßt, dass die Kultusministerien in vielen Bundesländern nun Kommunen und Schulträger darin unterstützen, digitale Lern- und Lehrangebote an den Schulen aufzubauen. Die kommunalen IT-Dienstleister setzen sich dafür ein, dass Schulträgern vor Ort eine Auswahl souveräner und datenschutzkonformer Portale zur Verfügung steht, die regional betrieben werden.
Die ITK Rheinland macht die Schulen in ihrem Verbandsgebiet seit 2007 fit für die Digitalisierung. Sie hat Ende letzten Jahres die lokal installierte Anwendung SchILD NRW, das Schulverwaltungsprogramm des Schulministeriums NRW, bei 16 Dormagener Schulen abgelöst. In diesem Zuge haben die IT-Expertinnen und Experten der ITK Rheinland sämtliche Daten migriert und die Anwendung durch die über Citrix bereitgestellte Version SchILDzentral abgelöst. Das in diesem Zusammenhang eingesetzte SchILD-Schulträgermodul erleichtert den Informationsfluss zwischen Schulen und Schulträgern und unterstützt das Schulverwaltungsamt im Rahmen der Schulpflichtüberwachung. Die ITK Rheinland begleitet derzeit den WLAN-Ausbau an Schulen in Neuss, Kaarst, Grevenbroich, Jüchen und Dormagen.
Vitako betont, dass die verschiedenen Lernplattformen hinreichend gleiche Voraussetzungen für Lernende und Lehrende zur Verfügung stellen sollen: Schülerinnen und Schüler und Studierende dürfen bei einem Schul- oder Hochschulwechsel keinesfalls in eine komplett „analoge“ Welt zurückfallen. Vitako wird noch im Sommer ein Papier zu den Anforderungen zur Digitalisierung von Schulen veröffentlichen.
Zur Pressemitteilung VITAKO e.V.