Am 22. September wurde der neue Cyber Management Campus der Hochschule Niederrhein im Monforts Quartier in Mönchengladbach eingeweiht. Zur Eröffnungsfeier waren Gäste aus Politik und Wirtschaft der Region geladen.
Das Programm umfasste neben mehreren Vorträgen eine Podiumsdiskussion zum Thema Cybersicherheit. Verbandsvorsteher Matthias Engel war als Vertreter des regionalen IT-Dienstleisters ITK Rheinland einer der fünf eingeladenen Experten Diskussionspartner neben Teilnehmern aus der Wirtschaft und von den verschiedenen Hochschulstandorten. Auf dem Podium wurde die Wichtigkeit betont, dass die Region vom Mittelstand bis zum kleinen Unternehmen in Sachen Cyberkriminalität vorbereitet sein muss. Da das Personal im Cyber-Security-Bereich stark nachgefragt ist, bieten die Hochschulen Praxisphasen an, in denen die Studierenden Erfahrungen in den Unternehmen der Region sammeln - eine Win-Win-Win-Situation, von der auch die ITK Rheinland schon profitiert hat. Die Studierenden erhalten wertvolle Arbeitserfahrung und Kontakte, die Unternehmen binden die Studierenden frühzeitig ein und die Hochschulen bekommen Einsicht in die momentanen Problemlagen der Region.
Das Thema Cybersicherheit gewinnt immer weiter an Bedeutung. Die Bedrohung durch Cyberangriffe auf Regierung, Unternehmen und Gesellschaft ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Umso wichtiger ist es, diesen Angriffen bestens ausgebildetes Personal entgegenzusetzen. Die Hochschule Niederrhein bietet Studiengänge im Bereich der Cybersicherheit an. Über 300 Studierende befinden sich aktuell in der Ausbildung.
Foto: Podiumsdiskussion mit (v.l.n.r.) Prof. Dr. René Treibert (HSNR), Berhard Margos (bechtle Solingen), Prof. Dr. Silvia Zaharia (HSNR), Prof. Dr. Karl Jonas (HBRS), Matthias Engel (ITK Rheinland), Quelle: Hochschule Niederrhein
