Die ITK Rheinland hat gemeinsam mit ihren Verbandsmitgliedern ein Kompensationsprogramm eingeführt, das darauf abzielt, den CO2-Fußabdruck für die von Verbandsmitgliedern beschafften Endgeräte auszugleichen. Quartalsweise wird ein detaillierter Bericht über die CO2-Kompensation für diese Geräte erstellt und ein Zertifikat ausgestellt, dass den Umfang der Unterstützung anerkannter Klimaschutzprojekte der UN ausweist.
Im Verlauf des letzten Jahres wurden durch dieses innovative Programm eine erhebliche Menge an CO2-Emissionen ausgeglichen. Dies wird durch die Anzahl der verkauften Geräte und die entsprechende CO2-Kompensation deutlich unterstrichen.
Über das gesamte Jahr 2023 hinweg wurden insgesamt 3.489 Geräte angeschafft, was zu einer beeindruckenden Gesamt-CO2-Kompensation von 3.366 CO2-Äquivalenten führte. Der CO2-Ausgleich basiert auf einer realistisch berechneten Emissionsmenge pro Produkt, die Produktion, Versand und einen typischen Nutzungszyklus berücksichtigt.
Das Programm sieht vor, dass mit dem Kaufpreis jedes Geräts eine Ausgleichszahlung für den CO2-Verbrauch über den gesamten Lebenszyklus erfolgt, um die während Herstellung, Transport und üblicher Nutzung erzeugten Emissionen auszugleichen. Für Notebooks und All-in-One-PCs hat die ITK Rheinland einen Hersteller gefunden, der diese Kriterien erfüllt.
Ein wesentlicher Bestandteil des Programms ist die Sicherstellung, dass es sich um echte, zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen handelt und keine Form von Greenwashing betrieben wird. Daher werden ausschließlich neue, von der UN anerkannte Projekte gefördert.
Mit diesem wegweisenden Kompensationsprogramm setzen die ITK Rheinland und ihre Verbandsmitglieder ein klares Zeichen für ihr Engagement im Kampf gegen den Klimawandel und ermutigen andere Unternehmen, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen, um ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.
