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Umzug der Mönchengladbacher IT besiegelt ersten Konsolidierungsschritt

Die Experten der ITK Rheinland haben die Abschaltung und den reibungslosen Wiederanlauf der hochempfindlichen IT-Systeme geplant und durchgeführt. Neben der IT Infrastruk-tur wurden auch die Daten sicher zum neuen Standort verlagert.

Nach der bereits erfolgten netztechnischen Anbindung der Stadt Mönchengladbach an die ITK Rheinland und dem Umzug der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach Neuss ist nun auch die technische Infrastruktur im Rechen-zentrum des Zweckverbands angekommen. Geplant haben die Experten der ITK Rheinland den Umzug bereits vor einigen Monaten. Sie haben zunächst vor Ort eine sorgfältige Bestandsaufnahme gemacht, um festzuhalten, welche Anwen-dungen auf welchem Server laufen und welche Hardware in Mönchengladbach in Gebrauch ist. Anschließend galt es, die Logistik zu koordinieren und die Hardware im Neusser Rechenzentrum anzubinden. „Ich freue mich über den problemlosen Übergang und danke allen Beteiligten für ihr Engagement,“ so der Mönchengladbacher Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners. Rund 40 Server aus Mönchengladbach und eine Vielzahl weiterer IT-Komponenten wurden zusätzlich im hochmodernen, ITK-eigenen Rechenzentrum untergebracht. Hinzu kommen ca. 140 virtuelle Systeme. Auch die Daten wurden während eines kurzen Abschaltzeitraums reibungslos und sicher verlagert.

„Mit dem erfolgreichen Umzug der IT Infrastruktur rund vier Monate nach der Fusion besiegeln wir den ersten Konsolidierungsschritt“, äußerte sich Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke, Verbandsvorsteher der ITK Rheinland, sehr zufrieden. „Wir sind unserem Ziel, eine optimale Wirtschaftlichkeit zu erreichen, ein gutes Stück näher gekommen. Auch weiterhin setzen wir auf interkommunale Zusammenarbeit, denn sie führt dazu, dass alle unsere Verbandsmitglieder von den entstehenden Synergieeffekten profitieren.“

Die gemeinschaftliche Nutzung der Infrastrukturen und der zentrale Einsatz von IT-Lösungen bringen zahlreiche wirtschaftliche Vorteile mit sich, die im Vorfeld der Fusion in einem externen Gutachten bestätigt wurden. Auch mit Blick auf zukünftige Herausforderungen wie Open Data, ein immer komplexer werdendes Anwendungsspektrum und die demografische Entwicklung in der Verwaltung ist die kommunale Kooperation elementar.

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